Meine Abendroutine mit und ohne Kind!

15.08.2021
Copyright geliebt-getragen-gehalten.de/
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Gehe voller Gelassenheit und Entspannung über in das Land der Träume!

Wie in meinem Artikel über "die Morgenroutine" beschrieben, startet die perfekte Routine bereits am Abend davor. 

Mit unseren Routinen schaffen wir Struktur, sie geben uns Sicherheit und im besten Falle sparen wir Zeit, da unser Tagesablauf eine Ordnung hat.

Motivation lässt dich loslegen.

Die Gewohnheit lässt dich weitermachen.

Jim Rohn

Eine Routine wird erst dann zur Routine, wenn sie fest in deinen Alltag integriert ist. Das bedeutet, dass aus deinen Tätigkeiten Gewohnheiten werden müssen, um wiederum zur Routine transformiert zu werden.

Es heißt, dass wir eine Sache 21 mal wiederholen müssen, bevor es zu einer Gewohnheit wird. Sei also geduldig und nachsichtig mit dir selbst. Mit der Macht der Gewohnheit schaffst du es deine Routinen zu etablieren.

Welche Routinen dir und deinen Zielen dienlich sind, entscheidest du allein und dein persönliches WARUM. Überlege doch einmal, welche Routinen dich deinen Zielen näher bringen.

Meine Abendroutine schaut so aus:

  • ich dimme das Licht
  • sanfte Meditationsmusik läuft
  • ein Lavendelduft wird versprüht
  • ich mache mich Bett fein
  • Mein Körper wird mit Arnika Öl von mir massiert
  • Ich lese ein paar Seiten in einen inspirierenden Buch
  • anschließend lese ich meinem Kind etwas vor
  • wenn mein Kind neben mir eingeschlafen ist, beende ich den Tag mit Dankbarkeit und meditiere noch kurz
  • Gedanklich plane ich den nächsten Tag
  • dann visualisiere ich meine Träume


Erledigungen am Handy etc. sollten möglichst vorher gemacht werden, deine Routine sollte danach starten. 


Meine Abendroutine mit Kind:

  • ich dimme das Licht
  • nun spielen wir ruhige Spiele, auch gerne noch einmal Autos, die wir dann schlafen legen
  • wir werden ruhiger
  • sanfte Meditationsmusik läuft
  • ein Lavendelduft wird versprüht
  • nun mache ich mein Kind Bett fein, manchmal nehme ich dazu unseren Gute-Nacht-Zug (waschen, Zähne putzen, umziehen etc. siehe unten)
  • eine Massage mit Lavendelöl hilft meinem Kind sich zu erden und ruhiger zu werden
  • während ich lese, schaut mein Kind sich schon einmal die Bilder im Buch an oder liest kurz mit dem Tiptoi-Stift
  • manchmal machen wir Abends Gute-Nacht-Yoga
  • anschließend erzähle ich noch einmal vom Tag und frage "was war für dich schön?" und "was war nicht schön?", dazu nehmen wir auch manchmal ein Buch wo wir Aktivitäten hineinschreiben und anschließend schauen, was für Gefühle wir dabei hatten (dazu bald mehr)
  • Anschließend lese ich meinem Kind mit der Leselampe und einer Kerze mit Sternenprojektor aus den Büchern vor
  • Danach kuscheln wir, ich sage "Ich liebe dich, du bist genauso richtig wie du bist" und wir schlafen bald ein
  • Wir haben ein kleines Körbchen mit unseren Nachtutensilien, damit sich unser Abendritual einläutet
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Den Zug habe ich mit meinem Kind gestaltet, anschließend laminiert und Klettaufkleber zum befestigen der Waggons rangeklebt.

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Ist eine Tätigkeit erledigt, schließt ein weiterer Waggon an den Zug an. Solange, bis der Zug abfährt ins Land der Träume!


Hier einige Inspirationen für deine/eure Abendroutine:

  • Schaue wieviel Zeit du in die Abendroutine investieren möchtest und passe deine Rituale an
  • schaue auf deinen/euren Schlafrhythmus (wieviel Stunden Schlaf brauche ich, wieviel mein Kind bzw. wann ist mein Kind von allein müde) 
  • Wann fahre ich etwas runter? Nach dem Abendbrot könnten schon ruhigere Sachen gemacht werden und das Licht etwas dunkler gemacht werden
  • Achte auf dein Bedürfnis und das deines Kindes, wir Eltern tragen Verantwortung und Kinder sollten meiner Meinung nach nicht zum Schlafen gezwungen werden, sondern erst dann Schlafen wenn sie wirklich müde sind, nur dann behalten sie die Verbindung zum eigenen Körperempfinden (lasse dein Kind lieber noch etwas ruhiges machen, anstatt es zum Schlafen zu zwingen)
  • ruhige Musik wirkt entspannend 
  • sorge für eine Reizarme Umgebung
  • entspannende Düfte wie Lavendel lassen uns zur Ruhe kommen
  • ein Kräutertee oder eine Wärmflasche wirken wärmend
  • plane den nächsten Tag
  • lies etwas vor und lies selber noch etwas schönes
  • meditiere
  • macht Abends Yoga 
  • visualisiere deine Träume
  • schließe mit Dankbarkeit ab


Natürlich klappt das mal mehr mal weniger gut. Denn kein Tag ist gleich, manchmal steht man anders auf oder es war unglaublich aufregend tagsüber. Vielleicht war es auch ein ruhiger Tag. Dementsprechend sind wir und unsere Kinder abends mehr oder weniger erschöpft. 

Sei nachsichtig mit dir und deinem Kind. Die Abendroutine soll nicht noch ein weiterer Punkt auf eurer To-Do-Liste sein, sondern euch entspannen und guttun! Und auch wenn ihr anschließend doch noch nicht schlaft, so eine Massage und schöne Rituale tun doch trotzdem gut!


Du bist geliebt, getragen, gehalten!


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